Natürlich können mit dem Dokumentationstool Docusnap auch verschiedene Linux Betriebssysteme und von Apple das Mac OS X inventarisiert werden. Wie üblich braucht natürlich auch hier keine Software auf den Rechnern installiert zu werden. Es werden ausschließlich Standards der Betriebssysteme verwendet. Jedoch muss eventuell eine Freigabe eingerichtet werden, um die Informationen auszulesen zu können. Auch hier sollte, wie beim Microsoft SQL Server, ein eigener Account erstellt werden. Dann muss nicht mit dem Standardaccount root gearbeitet werden. Dies hat vor allem Sicherheitsgründe. Die genaue Vorgehensweise entnehmen Sie bitte wieder dem Docusnap Benutzerhandbuch.
Nutzung von Standardfunktionalitäten
Zum Auslesen wird standardmäßig Port 22 und SSH verwendet. Haben Sie dies auf dem IT-System auf einen anderen Port verlegt, so können Sie dies im Inventarisierungsassistenten in Docusnap natürlich anpassen.
Bei Linux und Apple Betriebssystemen können auch wieder die installierten Softwareprodukte ausgelesen und in der Docusnap Datenbank gespeichert werden. Bei Linux ist das für das Lizenzmanagement natürlich nicht unbedingt erforderlich, da kostenpflichtige Softwareprodukte auf diesen Betriebssystemen eher selten vorkommen. Aber für eine komplette Dokumentation ist es eigentlich schon interessant. Sonst könnten in der Folge keine kompletten Wiederherstellungspläne erstellt werden. Dazu benötigen Sie schließlich die komplette Informationen über das IT-Systeme. Deshalb sollte auch die kostenfreie Software erfasst werden.
Somit können mit Docusnap alle gebräuchlichen Betriebssysteme ausgelesen werden: Microsoft Windows, Linux Distributionen und Apple OS X. Es werden kaum Wünsche offen bleiben.