Betriebssysteme in Unternehmen: Veraltete Systeme aufspüren und absichern

Stefan Effenberger

IT-Dokumentation-Experte

zuletzt aktualisiert

29

.

 

January

 

2025

Lesezeit

3 Minuten

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Betriebssysteme in Unternehmen: Veraltete Systeme aufspüren und absichern
  • Alte Betriebssysteme sind ein hohes Sicherheitsrisiko: Windows 7 ist trotz eingestelltem Support weiterhin weltweit auf vielen Rechnern im Einsatz. Unternehmen riskieren durch veraltete Systeme unbemerkte Sicherheitslücken und Cyberangriffe.
  • Fehlendes Inventar-Management führt zu unerkannten Risiken: Ohne eine zentrale Übersicht bleiben alte Betriebssysteme oft unentdeckt, was unautorisierte Zugriffe und Malware-Verbreitung im Firmennetzwerk erleichtert.
  • Mit Docusnap IT-Sicherheit optimieren und Migration vorbereiten: Die Software erkennt automatisch veraltete Systeme, liefert detaillierte Berichte zur Risikobewertung und hilft Unternehmen, rechtzeitig auf das Support-Ende von Windows 10 im Jahr 2025 zu reagieren.
  • Betriebssysteme in Unternehmen: Nostalgie oder Sicherheitsrisiko?

    Windows 7 – ein Beispiel für alte Betriebssysteme, die in Unternehmen noch immer im Einsatz sind, obwohl sie längst überholt sind. Ein richtiger Meilenstein in der Geschichte von Windows, ähnlich dem von Windows NT 4.0, Windows 2000 oder Windows XP. Oder Windows 98 SE (Second Edition). Oder Windows 3.11 for Workgroups. Na, kommen da nicht nostalgische Gefühle auf? Nostalgie und Windows 7 – ja, genau das passt zusammen. Im Oktober 2009 erblickte Windows 7 das Licht der Öffentlichkeit und ist damit zum jetzigen Zeitpunkt über 15 Jahre alt. Und trotz der Einstellung des Supports Anfang 2020 sind noch Millionen von Computern mit diesem Betriebssystem im Einsatz. Im Januar 2023 war Windows 7 immer noch auf Platz 3 der führenden Betriebssysteme weltweit, wie die Tabelle von Statista zeigt:

    Statistik: Marktanteile der führenden Betriebssysteme weltweit im Januar 2023 | Statista
    Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

    Alte Betriebssysteme: Vergessen im dunklen Kämmerlein

    Nicht immer ist es gewollt, alte Betriebssysteme in Unternehmen einzusetzen, doch oft bleiben sie unbemerkt durch fehlendes Inventar-Management. – oft bleiben sie schlicht durch fehlendes Inventar-Management unbemerkt. Was im privaten Bereich bestenfalls unangenehme Nebenwirkungen haben kann, könnte sich im Firmennetzwerk schnell zur Katastrophe entwickeln. Darum muss man sich nicht nur bewusst sein, dass Windows 7 aus Sicherheitsgründen nichts mehr im Netzwerk verloren hat, sondern auch wissen, ob sich nicht die eine oder andere vergessene Maschine mit diesem Betriebssystem im Netzwerk tummelt.

    Gleiches gilt übrigens nicht nur für das Desktop-Betriebssystem. Auch das Server-Derivat Windows 2008, das sich eventuell noch irgendwo als Helferlein in einer virtuellen Umgebung abmüht, betrifft dies genauso. Unterhält das Unternehmen dann noch zusätzlich mehrere Standorte, kann leicht etwas übersehen werden. Besteht dann noch eine direkte Verbindung zu den externen Servern und Geräten, kann es auch hier schnell zu Komplikationen kommen – beispielsweise durch unautorisierte Zugriffe, Datenlecks oder die Verbreitung von Malware innerhalb des Netzwerks.

    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Wie Unternehmen alte Betriebssysteme schnell identifizieren

    Damit Unternehmen gar nicht erst durch veraltete Betriebssysteme gefährdet werden, können wir mit Docusnap schnell und ohne großen Aufwand feststellen, ob sich noch derart alte Systeme in den eigenen Netzwerken befinden. Eine manuelle Überprüfung jedes einzelnen PCs ist nicht erforderlich, da moderne Lösungen eine effiziente und umfassende Analyse der Systeme ermöglichen.

    Wie einfach wir mit Docusnap den Problemverursachern auf die Spur kommen, zeigen wir in unserem kurzen Video:

    Windows 10 in der Endphase – frühzeitig handeln, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden

    Durch den ständig aktualisierten Datenbestand in der Docusnap Datenbank werden alle Systeme, die sich im Netzwerk befinden, gefunden und können so schnell ausgewertet werden. Mit Docusnap überlassen Sie die IT-Sicherheit Ihres Unternehmens nicht dem Zufall, denn die Software unterstützt Unternehmen aktiv bei der Identifizierung alter Betriebssysteme und deren rechtzeitiger Ablösung. Die Software ermöglicht eine automatische Inventarisierung der IT-Landschaft, erkennt veraltete Systeme zuverlässig und stellt umfassende Berichte zur Risikobewertung bereit. So können Sicherheitslücken frühzeitig identifiziert und eliminiert werden.

    Wenn im Oktober 2025 Windows 10 in Rente geht und das Schicksal von Windows 7 ereilt, sind sie bereits frühzeitig in der Lage, den genauen Bestand zu kennen und rechtzeitig darauf zu reagieren. Denn je älter das Betriebssystem ist, umso mehr bestehende Sicherheitslücken werden entdeckt. Ein bekanntes Beispiel ist die "EternalBlue"-Schwachstelle, die 2017 für massive Cyberangriffe wie WannaCry ausgenutzt wurde.

    Fazit

    Der Einsatz veralteter Betriebssysteme in Unternehmen stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, das durch fehlendes Inventar-Management oft unbemerkt bleibt. Besonders Windows 7, aber auch ältere Server-Varianten wie Windows Server 2008, sind trotz eingestelltem Support noch weit verbreitet und erhöhen die Gefahr von Cyberangriffen. Eine frühzeitige Identifikation und Ablösung dieser Systeme ist essenziell, um Sicherheitslücken zu vermeiden. Mit einer automatisierten Lösung wie Docusnap können Unternehmen ihre IT-Landschaft kontinuierlich überwachen, Risiken minimieren und rechtzeitig auf das Support-Ende von Windows 10 im Jahr 2025 reagieren. Nur wer seine Systeme kennt, kann seine IT-Sicherheit effektiv schützen.

    Zusatzinformationen

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