Von Göttern in nerdigen T-Shirts…
Jeder, der im IT-Support tätig ist, kennt diese Situation. Man ist beim Kunden oder Kollegen vor Ort, der sich mit einem für ihn unlösbaren technischen Problem beschäftigt. Kaum betritt der IT-Profi den Raum, lösen sich die Probleme wie durch Geisterhand von selbst. Ab und an wird noch zusätzlich das IT-Voodoo mit Handauflegen auf den Bildschirm ergänzt und der User kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
… und der dunklen Seite der Macht eines IT-Profis
Aber auch das genaue Gegenteil kann der Fall sein. Und zwar immer dann, wenn scheinbar unvorhersehbare Dinge geschehen, sobald der IT-Profi mit seinem verhexten und undurchschaubaren Machwerk beginnt.
Da starten plötzlich Server, die monate-, ach was sage ich, jahrelang ohne jegliches Problem ihren Dienst verrichteten, nicht mehr. Dienste auf den Servern quittieren mit Fehlermeldungen ihren bis dato uneingeschränkten und problemlosen Dienst.
Und noch prekärer wird die Situation, wenn Fehler erst nach Tagen oder gar Wochen zum ersten Mal auftreten, deren Ursprung in einer der vergangenen Wartungs-Sessions vermutet wird.
Irrsinnige Komplexität
Anders als in Werbevideos der Hersteller oder dem IT-Vertriebsmitarbeiter Ihres Vertrauens arbeiten Unternehmen selten mit einer von Grund auf neuen IT-Umgebung. Dort werden ältere Versionen und Hardware mit neueren Gerätschaften und Betriebssystemen kombiniert und manch eines sollte laut Hersteller aufgrund des fehlenden Supports eigentlich gar nicht mehr produktiv eingesetzt werden.
Die Zusammenhänge, die durch eine Wartung der IT-Komponenten entstehen, sind damit oftmals auch für den Profi nicht auf den allerersten Blick erkennbar. Und wenn nur Kleinigkeiten erledigt werden, wie zum Beispiel das Aufspielen eines Patches, dann rechnet man nicht damit, dass es hier Schwierigkeiten gibt. Bringt man ein zu altes Betriebssystem auf den neuesten Stand, kann eventuell alte Software nicht mehr richtig funktionieren. Schalte ich einen alten Server aus und versuche ihn dann neu zu starten, können alte Festplatten zum Problem werden, wenn diese nicht mehr anlaufen wollen.
Die weiße Weste
Um die Zusammenhänge auch im Nachhinein besser verstehen und kontrollieren zu können, sollten auch kleinere Arbeiten in der IT festgehalten werden. Aber auch für den IT-Profi ist es besser, wenn seine Aktionen gut dokumentiert werden. So können keine Missverständnisse über die durchgeführten Aktionen und deren Folgen entstehen. Im Ernstfall lassen sich aber damit auch Fehler leichter rekonstruieren und schneller beheben.
Nachvollziehbare Tätigkeiten in Docusnap festhalten
Damit Tätigkeiten während einer Reparatur, einer Wartung oder eines Austausches im IT-Netzwerk dokumentiert werden, bietet Docusnap von Haus aus eine passende Funktionalität an. Am Beispiel einer Windows Domäne zeigen wir Ihnen in unserem kurzen Video, wie einfach eine Tätigkeit dokumentiert und ausgewertet werden kann. Damit ist zu jederzeit nachvollziehbar, wann und welche Änderungen getätigt wurden.
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