Wenn es um das Thema Datensicherung geht, wenden Unternehmen mitunter große finanzielle Mittel auf, um die eigenen Daten und Dokumente penibel genau zu sichern. Damit ist nicht nur eine Kopie des aktuellen Datenbestandes auf ein externes Medium gemeint. Vielmehr handelt es sich um ein ausgeklügeltes System aus verschiedenen Datenträgern und Destinationen als Ziel der zu sichernden Daten.
Und da eine gute Datensicherung nicht nur den aktuellen Stand der Daten wegsichert, sondern im Idealfall auch auf Daten der letzten Wochen und Monate zugreifen kann, darf man schon behaupten, dass man sich im wahrsten Sinne des Wortes gut abgesichert hat.
Moderne Hardware verfügt in den meisten Fällen auch über ein internes Diagnosesystem, das den Anwender über den Zustand des Geräts informieren kann. So werden in NAS- und Serversystemen Festplatten kontinuierlich überwacht und protokolliert. Andere Speichermedien wie die beliebten Sicherungsbänder werden bei jedem Sicherungsvorgang überprüft. Bandlaufwerke verfügen ebenfalls über Mechanismen, die den Zustand überwachen.
Auch die Backup-Software macht mehr, als ein Laie es von außen erkennen könnte. Zum einen sichert es nicht nur die Daten auf ein anderes Medium oder eine andere Destination im Netzwerk, sondern führt auch eine interne Datenbank, in der alle Sicherungsläufe penibel genau dokumentiert werden. Dies hat neben der schnellen Auffindbarkeit von verlorenen Daten auch den Vorteil, dass die Ergebnisse jeder einzelnen Sicherung nachvollziehbar und einsehbar sind. Hat eine Datensicherung aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, wird dies dort protokolliert und dem IT-Verantwortlichen per E-Mail oder anderen Kommunikationsmitteln mitgeteilt.
So weit, so gut
Die in unserem Szenario verwendete Software „Backup Exec“ aus dem Hause Veritas verrichtet alle diese Aufgaben (mittlerweile wieder) mit Bravour. Nicht nur die lokalen Daten des Servers können gesichert werden, sondern auch die Daten von anderen Rechnern im Netzwerk sind mittels „Agents“ abrufbereit und in die Sicherung integrierbar. Auch hier vermeldet die Software Probleme mit den Medien oder andere Gründe, warum eine Sicherung eventuell nicht stattgefunden hat.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
Dass die Meldungen einer Software oftmals sehr viel kryptischen Text und nicht leicht verständliche Umschreibungen der Fehlerprotokolle enthalten, ist den meisten sicher schon öfter aufgefallen. Zumeist wird auch nicht zwischen einer ausgelassenen Datei oder einem gröberen Fehler beim Sicherungsjob unterschieden. Ellenlange Texte in den Protokollen tun ihr übriges dazu, um solche Meldungen nur zu überfliegen.
Mit Docusnap fällt die Kontrolle um einiges leichter. Bereits zum Standard-Repertoire von Docusnap gehört der Bericht „Backup Exec – Nicht gesicherte Ressourcen“. Damit wird übersichtlich sortiert eine Liste der nicht gesicherten Ressourcen angezeigt und können so auch durch den IT-Verantwortlichen leicht überschaubar kontrolliert werden. Durch die übersichtliche Darstellung werden nicht durchgeführte Sicherungen schnell erkannt und die Möglichkeit geschaffen, schnell auf Missstände zu reagieren. Denn nichts ist schlimmer als ein vermeintlich funktionierende Backup-Landschaft, die im Notfall nicht die gesichert-geglaubten Daten bereithält.
So geht’s in Docusnap:
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