Das Wichtigste in Kürze:
- Risikominimierung durch IP-Management: Doppelte IP-Adressen verursachen Netzwerkprobleme wie Verbindungsabbrüche und Datenverlust. Vermeiden Sie eine manuelle IP-Vergabe „auf gut Glück“, da dies zu schwerwiegenden IT-Ausfällen führen kann.
- Effiziente Tools nutzen: Tools wie Docusnap unterstützen durch automatisierte Netzwerkerkennung und aktuelle IP-Adressdokumentation. Dies reduziert Fehler und spart Zeit, da alle IP-Adressen stets aktuell verwaltet und dokumentiert werden.
- Standby-Systeme beachten: Geräte im Standby-Modus können IP-Konflikte verursachen, wenn sie nach längerer Inaktivität wieder ans Netzwerk angeschlossen werden.
Wer stand nicht schon einmal vor dem Problem, dass ein neues IT-System installiert werden soll, man aber keine Ahnung hat, welche IP-Adresse noch frei ist. Einziger Anhaltspunkt ist eine uralte Excel-Liste, deren letztes Bearbeitungsdatum bereits Jahre zurück liegt. Wahrscheinlich arbeiten auch noch mehrere Kollegen in der IT, so dass auch noch jeder einen anderen Wissenstand hat. Fragen bringt also auch nichts.
Was also tun? Welche IP-Adressen sind im Netzwerk noch frei und welche schon vergeben?
Doppelte IP-Adressen sind unbedingt zu vermeiden
Man sollte IP-Adressen auf keinen Fall „auf gut Glück“ vergeben. Die Gefahr der doppelten Vergabe einer IP-Adresse ist viel zu hoch. Aber auch in Standy-Geräten schlummert eine hohe Gefahr der doppelten IP-Vergabe. Wenn ein selten gebrauchtes System längere Zeit offline war (Standby) und es wieder ans Netz genommen wird, kann es passieren, dass die IP in der Zwischenzeit einem anderen Gerät zugeordnet wurde, das jetzt unter dieser Adresse im Netzwerk aktiv ist.
Egal, wie die IP-Adressen vergeben werden, wird eine davon doppelt vergeben, kann das große Probleme mit sich bringen.
Wenn zwei Systeme mit der selben IP-Adresse in einem Netzwerk unterwegs sind, kann es vorkommen, dass mal das eine und mal das andere System über diese IP erreichbar ist. Oder eins von beiden wird komplett deaktiviert und ist gar nicht mehr erreichbar. Datenverlust, abgebrochene Verbindungen usw. sind das Ergebnis.
Je nachdem um welche Systeme es sich handelt, kann es sein, dass dies überhaupt nicht oder erst nach Monaten auffällt. Aber in der Regel wird eine solche Fehl-Konfiguration sehr schnell ans Licht kommen, wenn man Pech hat, weil es zu einem schwerwiegenden Produktionsausfall kommt.
Aus diesem Grund ist eine saubere und eindeutige IP-Vergabe äußerst wichtig und eine Grundvoraussetzung für ein professionelles Netzwerk-Management.
Freie IP-Adressen mit Hilfe von Docusnap finden
Mit Docusnap ist die IP-Adress-Vergabe kein Problem mehr.
Bei der regelmäßigen und automatischen Inventarisierung des gesamten IT-Netzwerks, werden auch alle IP-Adressen aller Systeme erfasst. Auf Basis dieser Daten erstellt Docusnap vollkommen selbstständig einen einfachen und übersichtlichen Bericht, welchen Systemen welche IP-Adressen zugeteilt sind und welche IP-Adressen noch frei sind. Anhand von Docusnap brauchen Sie also nie wieder mühsam freie IP-Adressen suchen.
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