Microsoft Exchange Inventarisierung

Die umfassende und stets aktuelle Bestandsaufnahme der Exchange-Infrastruktur bildet eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen.

Vorteile der Exchange Inventarisierung mit Docusnap

Die Exchange Inventarisierung mit Docusnap bietet IT-Administratoren und IT-Leitern erhebliche praktische Vorteile im täglichen Betrieb. Durch die automatisierte und agentenlose Inventarisierung von Microsoft Exchange Servern stellt Docusnap sicher, dass alle relevanten Konfigurationsdaten und Berechtigungen präzise erfasst werden, ohne dass manuelle Eingriffe erforderlich sind. Dies ermöglicht eine umfassende und stets aktuelle Bestandsaufnahme der Exchange-Infrastruktur, die eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen bildet.

Mit Docusnap können IT-Administratoren detaillierte und automatisch generierte Berichte über die Konfiguration von Exchange Servern, Zugriffsberechtigungen auf Postfächer, Postfachordner und öffentliche Ordner erstellen. Diese Berichte sind nicht nur visuell ansprechend, sondern auch individuell anpassbar und können beispielsweise in Microsoft Visio exportiert werden. Die grafische Darstellung der Sende-Konnektoren und anderer Konfigurationsdetails erleichtert das Verständnis komplexer Zusammenhänge innerhalb der Exchange-Infrastruktur.

Die durch die Exchange Inventarisierung gewonnenen Daten sind essenziell für verschiedene Aufgaben wie sicherheitsrelevante Überprüfungen und die Optimierung von Zugriffsberechtigungen. Docusnap analysiert die Exchange-Server-Daten über das Standardprotokoll LDAP und speichert diese strukturiert in der Configuration Management Database (CMDB). Dies ermöglicht eine zentrale Verwaltung und schnelle Auswertung der Informationen, was die Effizienz und Sicherheit in der IT-Abteilung deutlich erhöht.

Zusätzlich zur Exchange-Inventarisierung unterstützt Docusnap auch die Inventarisierung anderer Systeme und Dienste, wie Hardware, installierte Software, Netzwerkkonfigurationen und Zertifikate. Dadurch erhalten IT-Administratoren einen ganzheitlichen Überblick über die gesamte IT-Infrastruktur, was die Verwaltung und Wartung erheblich vereinfacht.

Berechtigungen

Benötigte Rechte Exchange Server:

  • Lokaler Administrator auf dem/den Exchange Server (PSExec Verbindung)
  • View-Only Organization Management / Organization Management
    • NetBIOS Schreibweise
    • UPN Schreibweise

Benötigte Rechte Active Directory:

  • Lesenden Zugriff auf die Configuration Partition
  • Dies besitzen im Standard nur die Domänen Administratoren
  • ADSI Editor
    • Configuration
    • CN=Configuration…
      • CN=Services
      • CN=Microsoft Exchange
      • CN=Domäne
      • CN=Administrative Groups
      • CN=Exchange Administrative Group…
      • CN=Servers

Anforderungen

  • Inventarisierung via Skript ist möglich
  • Transparente Firewall Konfiguration
  • Ausführung von PsExec.exe (Microsoft Sysinternals Tool) möglich
  • PsExec kann vom Virenscanner geblockt werden

Unterstützte Systeme

  • Microsoft Exchange Server 2007 (.NET >= 4.8)
  • Microsoft Exchange Server 2010 (.NET >= 4.8)
  • Microsoft Exchange Server 2013 (.NET >= 4.8)
  • Microsoft Exchange Server 2016 (.NET >= 4.8)
  • Microsoft Exchange Server 2019 (.NET >= 4.8)

Verwendete Protokolle

Protokoll

Port

NetBIOS Name Service, NetBIOS Datagram Service

137, 138

UDP

DCE Endpoint-Solution, NetBIOS Session Service, Microsoft-DS Active Directory, Windows-Freigaben (CIFS)

135, 139, 445

TCP

Dynamic High Range Port (nur bei WMI)

1024 - 65535

TCP/UDP